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Mit dem Rucksack auf und davon – Gadget Collection 2019

Gadgets

Heute will ich dir einen Einblick in meine Asien Ausrüstung geben. Seit einiger Zeit geistert dieser Artikel nun schon in meinen Notizen rum. Der zweimonatige Asien Trips ist hier eine gute Gelegenheit, um den Gadget Artikel endlich mal fertig zu stellen.

Der Rucksack

Das Herzstück meines Reise Equipments ist sicherlich der Carry-On von Opposethis. Er bietet genug Platz für all meine Gadget als auch für die zweimonatige Reiseausrüstung und Kleidung.

Abgesehen davon, dass der Rucksack sehr robust ist, sich bequem tragen lässt und einige Geheimfächer bietet, hat er zudem noch die Perfekte Größe, um selbst durch die strengsten Airline Kontrollen als Carry-On durchzugehen.

Besonders angenehm empfinde ich die Tatsache, dass er sich je nach Bedarf verkleinern oder vergrößern lässt und dabei auch immer noch stylisch aussieht – je nach dem was man gerade benötigt.

The Dash Pro von Bragi

Seit release 2017 begleitet mich "The Dash Pro", hier gibt es nicht nur guten Sound auf die Ohren, sondern auch noch unzählige Features obendrauf. Dadurch, dass man sie komplett via Touch und Gestensteuerung bedienen kann und sie obendrein auch noch wasserdicht sind, sind sie für mich die perfekten Begleiter, egal ob unterwegs oder beim Workout.

Es handelt sich hier um In-Ear-Kopfhörer, wodurch sie immer festsitzen und nahezu unempfindlich gegen Erschütterungen sind. Selbst einen Handstand oder ein intensives Workout überstehen sie bedingungslos.

Surface Headphones

Der jüngste Zuwachs in der Sammlung. Da ich oft unterwegs arbeite und oder beim Kunden vor Ort (in modernen Großraumbüros) sind die Surface Headphones eine stylische Möglichkeit sich kurz rauszunehmen und zu fokussieren.

“Mit drin und doch ganz weit weg. Wie ging das nochmal ohne Noise-Cancelling?”

Ich habe seit über einem Jahr nach Noise-Cancelling-Kopfhörer gesucht, doch immer gab es etwas, was mich gestört hat. Da kam mir die überraschende Ankündigung der Surface Headphones mehr als gelegen – Gekauft wie gesehen, kaum waren sie angekündigt habe ich sie mir geordert und bereue den impulskauf bis heute nicht.

Die ikonischen Dials an den Seiten sind nicht nur ein Konsistentes Element der Surface Reihe, sondern auch noch sehr praktikabel im Alltag – Kein langes Fummeln mehr, einfach drehen und loslegen. Wer sich noch an sein erstes Mal mit derartigen Kopfhörern erinnern kann, entsinnt sich vielleicht noch an das magische Erlebnis, an den Moment, wenn die Umgebung verstummt. Gerade im Flugzeug, Bus, oder beim Kunden bin ich immer wieder sehr dankbar für die Funktion.

Dabei kannst ich nicht nur die Lautstärke verändern, sondern auch zwischen aktiven und passiven Noise Cancellation wechseln. Beim Wechseln des Noise-Cancelling gibt es gleich 12 Stufen!

Surface Dial

Alles mit einem Dreh erreichbar. Dadurch, dass ich die Dials frei programmieren kann, kann ich sie für jeglichen Einsatzzweck nutzen und dank ihnen hier und da sogar auf eine Tastatur verzichten, wenn ich mal wieder im Tablet Modus unterwegs bin. Selbst rudimentäre Shortcuts wie das Wechseln des Songs oder das lauter und leiser stellen, macht auf einmal Spaß.

Surface Pen

Ohne den Pen wäre das Surface Book nur noch halb so nützlich. Egal ob beim Planen von Workshops, skizzieren von Ideen oder anfertigen von schnellen Skizzen, der Surface Pen ist für mich unverzichtbar geworden. Besonders praktisch ist, dass der Pen durch einen starken Magneten an dem Display fixiert werden kann. Dadurch wird es fast unmöglich ihn zu vergessen oder zu verlieren – sogar für mich.

Anfangs war ich ein wenig skeptisch was die Batterie im Pen betrifft, aber diese hält gefühlt 1-2 Jahre, ohne schlapp zu machen, wodurch man ihn im Grunde nie laden muss, oder befürchten müsste das er mal leer ist.

Surface Book

Ein Windows Device, als Designer? Ich würde mich nicht als Designer beschreiben, ich bin Produkt Designer, Workshopleiter, Künstler, Motion Designer und Developer. Ich mache was immer mir Freude bereitet und benötige dem entsprechend ein Gerät, welches mit mir mithalten kann, ohne dass ich mich dem Gerät unterordnen muss. Dies ist es was ich an dem Surface Book lieben gelernt habe, ich kann es verwenden, wie und wo immer es mir beliebt.

Der unerwartete Vorteil des Hinge

Im ersten Moment klingt das sicherlich seltsam, drum lass es mich erklären. Den Screen von meinem Mac Book darf ich nach jedem Einsatz putzen, da das Display beim zuklappen immer wieder auf der Tastatur ruht, und somit den Dreck von der Tastatur, an den Display schmiert. Ganz zu schweigen von den Tastaturabdrücken Kratzern in meinem Mac Book Display, die ich nicht mehr weg bekomme.... Der Surface Display hingegen wird nur dreckig, wenn ich ihn als Zeichentablett oder als Touch Device nutze, da das Display die Tastatur nie berührt.

Der Akku 🔋

Ich bin die meiste Zeit unterwegs und von daher auf einen starken Akku angewiesen, der auch unter Lasst einige Stunden mit macht. Das Surface Book ist das erste Gerät, welches mir dies auch unter Last ermöglicht.

Versatilität. Hoch runter, oben unten.

Skizzieren, Zocken, Planen. Egal wie, das Surface Book besitzt die Flexibilität mitzuhalten. In dem einen Moment scribble ich erste Skizzen für neue Ideen und im nächsten Moment sitze ich bereits an der Umsetzung, alles in einem Rutsch, ohne dabei das Gerät wechseln zu müssen.

Was könnte besser sein!?

Das Surface Book 2 ist für mich das perfekte Arbeitsgerät, welches mich auf allen Reisen begleitet. Allerdings würde ich mir hier und da wünschen, dass der Touch Modus noch stärker in den Fokus rutscht und langfristig mehr Touch-Gesten unterstützt werden.

Microsoft Wireless Adapter

Wie oft sitze ich nach einem anstrengenden Tag in einem Hotelzimmer und will einfach nur Netflix gucken? Einfach den Stick an den TV klemmen und streamen! Durch den Wireless Stick kannst du deinen Notebook screen erweitern und auf jeden HDMI fähigen Screen projizieren, um darauf zu Arbeiten oder zu Streamen.

Der Xbox Controller 🎮

Der für mich mit Abstand beste Controller, immer hin so gut, dass ich meine Nintendo Switch bei Reisen zuhause lasse und mich ganz auf ihn und das Surface Book verlasse.

Kindle, unterwegs entspannen

Mein Kindle muss immer mit, es gibt für mich nichts besseres, um meinem Kopf mal eine kleine Auszeit zu gönnen. Ein Griff in die Tasche und schon kann man sich während der Busfahrt, dem warten auf das Taxi, beim Entspannen am Pool usw. Fallen lassen. Da ich relativ viel unterwegs lese habe ich mir ein Kindle mit Paperwhite / E-Ink Display gegönnt, welches sehr nahe an das lese Gefühl eines Buches herankommt. Sonneneinstrahlung oder Dunkelheit sind dem Gerät dabei vollkommen egal.

Als kleines extra habe ich mir die Version mit eingebautem 3G gegönnt, um selbst im Ausland immer zugriff auf meine Bücher zu haben, egal ob mein Smartphone gerade Netz hat oder eben nicht.

Mein kleines Mini TRX

Als Sportliebhaber, ist das TRX mein treuer Begleiter und darf auf keiner Reise fehlen.

Für mich ersetzt es, während der Reise, den Trainingsspielplatz komplett. Das mini TRX kann zwar von der Flexibilität und Ergonomie nicht mit seinem großen Bruder mithalten, ist aber mehr als ausreichend, um die Sportsucht unterwegs zu stillen.

Wenn du dich gerade fragen solltest, was es mit diesem ominösen Trainingsgerät auf sich hat: Das TRX ist quasi ein System aus Bändern, welches sich sehr einfach an jeder beliebigen Tür befestigen lässt, um dann als Trainingsgerät genutzt zu werden, ohne dabei viel Platz in Anspruch zu nehmen. Hierbei trainierst du vor allem mit deinem eigenen Gewicht und kannst dich dadurch sogar ordentlich auspowern.

Kleidung, für alle Fälle

Bei der Kleidung habe ich mich auf das Wesentliche fokussiert und meinen Rucksack so gepackt, dass ich die einzelnen Teile miteinander kombinieren kann.

Stichpunkt, Zwiebelschalenprinzip

Bei dem sogenannten Zwiebelschalenprinzip geht es darum mehrere Schichten Kleidung, je nach Wetterlage, miteinander zu kombinieren, um immer ideal eingepackt zu sein. Warmhalten tut dich dabei vor allem die Luft zwischen den einzelnen Schichten.

“Was für eine Woche reicht, reicht auch für zwei Monate und aufwärts.”

Faustregel

Was für eine Woche reicht, reicht auch für zwei Monate. Ich habe genau so viel Kleidung dabei, wie ich für eine Woche benötigen würde. Da sich jedes Teil Kombinieren lässt, hat man auch nie das Gefühl immer dasselbe tragen zu müssen. Im Grunde also nichts anderes als beim zurzeit beliebten Minimalismus Thema. Für mich bedeutet das vor allem nur die Sachen in meinem besitzt zu haben, die ich auch wirklich nutze – das T-Shirt, welches ich evtl. im Sommer noch einmal anziehe, wirst du bei mir im Schrank eher nicht finden.

Kurzgesagt

Ich bin immer wieder erstaunt wie viel in so einen Rucksack rein geht und wie wenig man am Ende des Tages tatsächlich vermisst oder nutzt. Wie bei jedem Trip hatte ich auch hier wieder Mal ein paar Klamotten zu viel dabei. Zum Glück hatte ich aber dennoch ein wenig Stauraum frei, welchen ich nun für das eine oder andere Souvenir nutzen kann.

Durch die zunehmende Digitalisierung wird es immer einfacher auf schweres Gepäck zu verzichten, so kannst du z.B. anstelle eines Buches einfach ein Kindle mitnehmen, oder anstelle eines schweren Rechners eines der vielen, leichten, Konvertibles wie z.B. das Surface Pro oder das Surface Book, ohne dafür deinen gesamten Platz opfern zu müssen. Selbst ein handelsübliches Mac Book lässt sich heutzutage bequem in den Rucksack stopfen – arbeiten on the go, einfacher denn je.

Ich freue mich bereits auf deine Fragen und Anregungen im Kommentarbereich.

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